Unser Team über 2020

Datum: 17. Dezember 2020
Autor*in: Janine Kather


Welche Momente und Augenblicke bleiben 2020 trotz aller Umstände in positiver Erinnerung? Wofür ist man dankbar und bei welchem Gedanken an 2020 beginnt man kurz zu lächeln. Genau nach diesen oftmals kleinen Begebenheiten haben wir uns intern umgehört und daraus eine kleine Geschichte gemacht. Wir hoffen, dass auch Sie bei der einen oder anderen Anekdote schmunzeln können und an Ihre besten Momente aus 2020 zurückdenken.

Zusammenhalt

Der Zusammenhalt blieb unserem Team besonders stark im Gedächtnis. Quasi mit dem Einzug ins neue Gebäude wurden alle Mitarbeiter ins Home Office geschickt, weshalb zu Beginn viele Prozesse neu strukturiert werden mussten. Diese Umstellung ist durch den Einsatz und die Bereitschaft des gesamten Teams reibungslos verlaufen, genauso wie durch die Flexibilität unserer Kunden und Partner. Absprachen erfolgten digital oder per Telefon aus Konferenzen wurden Online Meetings und selbst größere Kundenworkshops konnten digital durchgeführt werden. Damit der persönliche Austausch nicht komplett verloren geht, organisierte unser Team kurzerhand digitale Mittagspausen, ein Projektmanager teilte sogar seinen Mittagsspaziergang live per Stream. Deshalb geht ein großes Dankeschön an die KollegInnen, die in dieser Zeit die Initiative ergriffen haben und darauf geachtet haben, dass es allen gut geht!

Online Meeting

Apropos Online Meetings, darüber könnte man einen ganz eigenen Blog Beitrag schreiben. Mit der Zeit entwickelte sich in den Projekten eine Routine und dennoch gab es immer wieder lustige Momente, die in Meetings regelmäßig zu viel Heiterkeit geführt haben. Hier die persönlichen Highlights unseres Teams:

  1. Falscher Link:
    Immer mal wieder kommt es vor, dass man den falschen Link zum Meeting bekommt oder öffnet. Und dann ist man in einer leeren Konferenz und wundert sich, warum der Rest so unpünktlich ist. Doch dann bekommt man plötzlich selbst eine Mail mit der Frage, warum man noch nicht im Meeting ist.
  2. Muted:
    Das Stummschalten ist eine Kunstform in Meetings, vor allem bei mehr als 5 Teilnehmern. Vergisst man die Stummschaltung und hat ein sensibles Headset, klingt man wie Darth Vader aus dem Off. Oder man möchte im Meeting die perfekte Lösung präsentieren, vergisst aber, die Stummschaltung aufzuheben. Wir plädieren ganz stark dafür, Lippenlesen in der Schule für genau diese Situationen einzuführen.
  3. Kamera ein oder aus?
    Soll die Kamera während eines Meetings eingeschaltet sein? Wir finden ja, das macht es für den Redner viel einfacher, mit den übrigen Teilnehmern zu interagieren und einzelne Teilnehmer gezielt anzusprechen. Bei unseren Digital Tourism Meetups beobachteten wir, dass es gar nicht so einfach ist, die Teilnehmer vom Einschalten der Kameras zu begeistern. Muss auch nicht sein, aber für die Stimmung und Interaktion ist es einfach besser.
  4. Bildschirm teilen
    Auch das Teilen des Bildschirms ist eine höhere Kunstform, vor allem mit mehreren Bildschirmen und geöffneten Programmen. Welche Arbeitsfläche, welcher Tab und welche Ansicht wird geteilt. Bis dann die richtige Ansicht gefunden ist, können die anderen Teilnehmer genüsslich sehen, welche Tabs denn so alles geöffnet sind.
  5. Ein Meeting richtig beenden
    Wie beendet man ein digitales Meeting richtig? Wenn alle gleichzeitig „Auf Wiedersehen“ sagen, wird es schnell unübersichtlich. Beendet der Organisator das Meeting, ist auf einmal jeder Teilnehmer rausgekickt. Und verlässt man das Meeting ohne ein Lebenszeichen wirkt das auch nicht gerade höflich. Bei uns hat sich folgender Favorit herauskristallisiert: Der Moderator spricht das Schlusswort und alle Teilnehmer (eingeschaltete Webcam vorausgesetzt) winken kurz. Wenn dann der Moderator den Meetingraum schließt, ist das kein Problem mehr.
    Oftmals sind es Nuancen, die eine erfolgreiche Konferenz ausmachen. In den meisten Fällen gilt: Mit der Routine kommt die Sicherheit. Und nach 2020 dürften die meisten Online Meetings routiniert absolvieren.

Die Heimat (wieder-)entdecken

Der Lockdown im Frühjahr 2020 war für das gesamte Team bei infomax ein einschneidendes Erlebnis. Gewohntes wurde zum Außergewöhnlichen, Gewohnheiten wurden zu Seltenheiten und die eigenen vier Wände wurden zur neuen Heimat. Die Umstellung ins Home Office gelang technisch dank moderner Infrastruktur ohne größere Probleme, emotional gab es jedoch ein paar Hürden. Morgendliche Bürorituale, gemeinsame Mittagspausen und der persönliche Austausch auf dem direkten Weg fielen komplett weg, weshalb man Alternativen suchen musste. Dabei zeigte sich, dass das „Wiederentdecken“ der Heimat für viele im Team hohe Priorität hatte. Spontan verabredeten sich KollegInnen – sobald es die Quarantäne Maßnahmen wieder zuließen – zu gemeinsamen Wanderungen, Klettertouren und Spaziergängen. Diese gemeinsamen Momente an der frischen Luft waren willkommene Abwechslung und Gelegenheit, sich wieder einmal zu sehen und neue Orte zu entdecken. So mancher Kollege stand erstmals auf Gipfeln, die nur wenige Kilometer vor der Haustüre entfernt liegen und entdeckte die Heimat auf vollkommen neue Weise.

Das neue Büro in Grassau

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Auch an das Einziehen im neuen Firmengebäude erinnern sich die Mitarbeiter gerne. Mit einer Punktlandung wurden die letzten Umzugskartons ausgeräumt, direkt danach kam der erste Lockdown. So dauerte es einige Zeit, bis alle Mitarbeiter ihre Büros bezogen haben. Doch das Warten hat sich gelohnt, denn aus Mitarbeitersicht lässt das Büro keine Wünsche offen. Für die fleißigen Fahrradpendler gibt es Duschmöglichkeiten, für die Fans frischer Gerichte eine voll ausgestattete Küche und für alle ganz viel Platz für Kreativität und Ideen. So gibt es noch genügend Raum für neue KollegInnen, hier finden Sie offene Stellenanzeigen. (LINK: Stellenanzeigen). Apropos „Goodies“: Mit extra Büro Fahrrad lassen sich Mittagspausen an der frischen Luft genießen, auch diese Anschaffung ist dem Team positiv im Gedächtnis geblieben.

Lunch & Learn

Wie hält man alle KollegInnen Up to Date über alles, was innerhalb des Unternehmens gerade geschieht? Genau aus diesem Grund wurden die internen „Lunch & Learn“ Meetings ins Leben gerufen. Ziel ist, dass alle Teammitglieder in jeweils einem Thema Einblicke in den aktuellen Status oder Neuerungen bekommen und gleichzeitig Mittagspause machen können. Eine prima Gelegenheit um das Nützliche mit dem Angenehmen zu verbinden.

Noch mehr Erinnerungen

Unser Team hat uns noch viele weitere persönliche Highlights gesammelt, die wir mit Ihnen noch teilen möchten:

  • 22 Jahre infomax: Schnapszahlen soll man ja bekanntlich auch feiern!
  • Schaltjahr 2020: Happy Birthday nachträglich an alle Geburtstagskinder
  • Eröffnung BER (also jetzt endlich und pünktlich zum Lockdown)
  • Digitalisierung im Fokus: In der Gesellschaft sind die positiven Effekte und die Bedeutung einer sinnhaften Digitalisierung in den Fokus gerückt.

Fazit

Was soll man noch mehr zu einem solch dramatischen Jahr sagen? Sind wir froh, dass es vorbei ist? Wir hoffen jedenfalls, dass wir im Laufe des Jahres 2021 wieder zurück zur Normalität kommen und wieder mehr direkten Kontakt mit unseren Mitmenschen haben werden. Was aber auch klar ist: Corona hat uns gezeigt, wie wichtig gegenseitige Rücksichtnahme, Achtsamkeit und Schutz unserer Umwelt tatsächlich sind. Nimmt man eine sinnhafte Digitalisierung als weiteres Learning noch dazu, können wir alle aus diesem Jahr persönliche und gesellschaftliche Lehren ziehen.

Wir wünschen Ihnen jedenfalls ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2021!


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