Unsere Ausbildungszeit bei infomax

Datum: 25. August 2025
Autor*in: Verena Schmuck
Datum: 25. August 2025
Autor*in: David Kelemen
Datum: 25. August 2025
Autor*in: Phil Jope


infomax ist seit vielen Jahren ein Ausbildungsplatz für IT-Nachwuchskräfte. Zwei unserer ehemaligen Azubis, Phil Jope und David Kelemen, haben 2022 ihre Ausbildung zum Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung begonnen und dieses Jahr erfolgreich abgeschlossen. In diesem Beitrag geben sie Einblicke in ihre Ausbildungszeit bei infomax, erzählen von Herausforderungen und Lieblingsmomenten, und teilen Tipps für zukünftige Azubis.

Wer sind wir und wie kamen wir zu infomax?

Phil: „Ich habe ursprünglich im Tourismus gearbeitet und in meiner Freizeit immer mal wieder programmiert. Als die Entscheidung für die Ausbildung getroffen war und ich die Stellenanzeige bei infomax gesehen habe, war mir schnell klar: Das ist genau das Richtige für mich.“

David: „Bei mir war es die Agentur für Arbeit, über die ich auf die Stelle gestoßen bin. Nach meinem Realschulabschluss wollte ich unbedingt in die IT. Mein Vater war schon immer Computer-begeistert, dadurch war ich seit Kindheitstagen infiziert. Während der Corona-Zeit habe ich mir viel selbst beigebracht – unter anderem ein Projekt, mit dem ich mehrere LED-Streifen per Handy-App steuern konnte. Das habe ich sogar im Vorstellungsgespräch gezeigt.“

So läuft die Ausbildung ab

Die Ausbildung zum Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung dauert in der Regel drei Jahre. Der Berufsschulunterricht findet blockweise in Traunstein statt – insgesamt etwa 19 Wochen pro Jahr. Dort stehen neben Programmierung auch kaufmännische Fächer und Projektmanagement auf dem Plan.

„Man denkt zuerst, man lernt nur Programmieren. Aber tatsächlich gehört auch viel Organisation, Projektplanung und Kommunikation dazu“, erklärt Phil.

Weitere Infos zur Ausbildung findet ihr hier.

Unser Arbeitsalltag bei infomax

Schon in den ersten Wochen bekamen die beiden kleine Aufgaben im Support. Mit wachsendem Wissen übernahmen sie zunehmend komplexere Tickets und später ganze Projektanteile.

David: „Am Anfang arbeitet man noch viel gemeinsam mit einem Betreuer. Mit der Zeit wächst man in die Rolle hinein und übernimmt mehr Verantwortung. Besonders spannend fand ich, dass wir schon früh auch direkt im Kundensupport mitarbeiten durften.“

Phil: „Mich begeistert die Vielseitigkeit. Zwar ist infomax auf Webentwicklung spezialisiert, aber der Beruf deckt viele Bereiche ab: App-Entwicklung, Frontend, Backend und mehr. In unserer Abteilung liegt der Schwerpunkt auf serverseitiger Web-Entwicklung – und genau das macht mir richtig Spaß.

Ein typischer Tag

Phil: „Als wir im Support eingestiegen sind, hatten wir montags immer ein Sprint-Planning. Da wurden die Tickets für die jeweilige Woche eingeplant. Danach habe ich die Tickets Schritt für Schritt bearbeitet. Später, als wir mehr in Projekten gearbeitet haben, waren wir eng im Austausch mit Projektmanagern. Dort gibt es Weeklys oder Dailys, in denen wir unsere Fortschritte besprechen. In der Regel starte ich mein Tag gegen halb Acht.“

David: „Ich starte morgens zwischen sieben und halb neun. Nach dem Sprint-Planning am Montag arbeite ich meine Tickets ab oder halte Rücksprachen mit unseren Projektmanagern oder anderen Kollegen. Am liebsten übernehme ich größere Aufgaben aus dem Backlog – und manchmal auch feste Projektanteile.“

Unsere Lieblingsaufgaben

Phil: „Ich arbeite gerne an größeren Tickets oder Projekten, weil man sich tief reindenken kann und nicht ständig den Kontext wechseln muss.“

David: „Mir gefällt eher die Abwechslung im Support, wenn man zwischen verschiedenen Kunden springt. Aber gleichzeitig macht es auch Spaß, in Projekten etwas von Grund auf neu aufzubauen.“

Die größten Herausforderungen

Natürlich läuft nicht immer alles glatt.

Phil: „Ich habe die Ausbildung um ein halbes Jahr verkürzt – das war gerade gegen Ende der Ausbildung intensiv. Außerdem war die Berufsschule recht weit weg.“

David: „Für mich war mein Abschlussprojekt die größte Herausforderung. Aber auch cool, weil man alles Gelernte anwenden konnte. Und zu Beginn war ich noch keine 18 Jahre alt und der lange Arbeitsweg mit dem Bus war echt mühsam – zum Glück konnten wir später auch im Home-Office arbeiten.“

Unsere Tipps für zukünftige Azubis

  • Seid neugierig und probiert Neues aus.
  • Traut euch, auch mal über den Tellerrand zu schauen.
  • Geduld und Ausdauer sind wichtig – nicht gleich aufgeben!
  • Lernt das OSI-Modell 😉
  • Nutzt die Chance, selbstständig zu arbeiten und Neues zu lernen.

Das Gute ist: Man muss zu Beginn nicht alles können. Vieles lernt man erst in der Ausbildung – auch, wie man sich selbst organisiert“, betont David.

Was uns überrascht hat

Phil: „Wie kommunikativ der Beruf ist! Man telefoniert, spricht mit Projektmanagern und ist ständig im Austausch. Viel mehr, als ich gedacht hätte.“

David: „Mich hat überrascht, wie komplex eine Website wirklich ist. Von außen sieht vieles simpel aus, aber in Wirklichkeit steckt da oft richtig viel Arbeit dahinter.“

Was macht infomax als Ausbildungsbetrieb besonders?

„Ganz klar: die Vielfalt an Kunden und Projekten“, sagt Phil. „Wir sehen unglaublich viele verschiedene Themen und Technologien – dadurch lernt man extrem viel.“

„Und was mir von Anfang an gefallen hat: Wir durften viel selbstständig machen. Oft gab es nur eine kurze Erklärung, dann konnten wir loslegen. Dazu kommt die Flexibilität, auch im Home-Office zu arbeiten“, ergänzt David.

Unser Fazit

Die Ausbildung bei infomax ist abwechslungsreich, praxisnah und fordert Eigeninitiative. Phil und David haben in den letzten drei Jahren nicht nur Programmieren gelernt, sondern auch Projektmanagement, Kommunikation und Teamarbeit.

„Es ist ein Beruf, in dem man ständig dazulernt – und genau das macht ihn so spannend“, so Phil.




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