20 Jahre infomax

Datum: 8. Juni 2018
Autor*in: Christine Pfleger


Am 08.06.1998 marschierte Robert Klauser, damals 18 Jahre alt, zur Gemeinde Grassau und füllte eine Gewerbeanmeldung aus. 20 Jahre später: eine erstklassige Positionierung im Markt für alle Belange des Digital Tourism, zwei Standorte, 36 Mitarbeiter/innen, namhafte Kunden weit jenseits des Gemeindegebiets in Deutschland, Österreich und der Schweiz.

Wie konnte es soweit kommen?  Erinnerungen, Momente, Gedanken und all sowas: Ein Rückblick in 20 Snippets aus dem Team.

  1. „Damals gab es noch kein Google!“
  2. „Damals gab es noch keine Smartphones!“
  3. Der Kunde mit der Kundennummer 1 ist immer noch aktiver Kunde. Vielen Dank für den langen gemeinsamen Weg, liebe Tourist Info Aschau im Chiemgau!
  4. Und auch die erste bei infomax fest angestellte Mitarbeiterin ist immer noch im Team: Glückwunsch an uns alle, Monika!
  5. Mit 17 ½ „Dienstjahren“ ist auch Michael noch aus der Gründerzeit dabei: Oida!
  6. Auch unser erster infomax-Azubi Benni ist dem Team treu geblieben. Lediglich seinen Standort hat der Chiemgauer von Grassau nach Bremen verlegt. „Ich war schon sehr gespannt darauf, wann Robert etwas zum Jubiläum sagt, denn darauf warte ich schon seit Anfang des Jahres. Und immer wenn ich daran denke bin ich erneut äußerst überrascht darüber, dass ich mit demnächst 11 Jahren schon mehr als die Hälfte dieser Zeit hier verbracht und dazu beigetragen habe die Firma „zu formen“. Jawoi!
  7. „Und einfach nur die Camps, die klasse Kollegen und den guten Zusammenhalt zu erwähnen überlasse ich gerne den anderen“ – sagt Benni auch noch. Hat aber noch keiner erwähnt, also los! Arbeiten bei infomax wird auch geprägt durch die regelmäßigen Camps, die klasse Kollegen und den guten Zusammenhalt. Einer muss es ja mal sagen.
  8. Ja, die Camps: Vor zehn Jahren fuhren wir noch mit zwei Autos zu unseren Klausurtagungen, imx.Camp genannt. Inzwischen füllen wir einen ausgewachsenen Reisebus.
  9. Erinnerungen aus den Anfangsjahren einer damals ausschließlich bayerischen Firma mit Wirkungskreis ausschließlich in Bayern, als so fancy Sachen wie Online-Buchung langsam aufkamen – „Geständnis“ eines Kunden: „Meine Gäste san olle vom Internet – des sog i aber koam“.
  10. Was viele nicht wissen: Aus Platzgründen mussten wir die Software-Entwicklung in andere Büroräumlichkeiten auslagern. Tobi erinnert sich gut an den Umzug „in die so genannte „Männer-WG“ und dann letztes Jahr der „Einzug“ von 2 Kolleginnen – sprich: wir sind seitdem „nur“ noch eine „normale“ WG.“ Zeitweise hatten wir noch eine zugelaufene Büro-Katze, die wir passenderweise Tomcat nannten. Doch mit der Platznot und Auslagerung des Software-Teams ist nun Schluss! Denn:
  11. Im Herbst 2018 wird der Spatenstich für ein komplett neues infomax-Firmengebäude am Standort Grassau ausgeführt. Damit stehen dann ausreichend Arbeitsplätze für das gesamte Team unter einem Dach bereit – plus ein guter Puffer für neue Kolleginnen und Kollegen. (Ergänzung vom Personalmarketing: Hier geht’s zu den offenen Stellen – jetzt bewerben ????!)
  12. Der Umzug in die derzeitigen Räumlichkeiten in Grassau war übrigens 2008 erfolgt. Damals dachten wir noch: „Das muss jetzt für die nächsten 10 Jahre reichen!“. Weit gefehlt: die zusätzlichen Arbeitsplätze waren bald voll, und so wurden zunächst die Büroräume „nachverdichtet“, dann ein Eck vom Konferenzraum zugunsten eines größeren Büros abgezwackt und schließlich die „Männer-WG“ für die Software-Entwickler angemietet.
  13. Janina über ihren Wechsel aus einer großen Agentur, mit der Robert im Rahmen eines Projekts zu tun hatte: „Und ganz nebenbei hat Robert Klauser eine namhafte Münchner Agentur gelehrt, was es heißt, ein Projekt dieser Größenordnung konsequent & effizient in time, budget & quality zu managen – und zwar ohne teuren Overhead.“ Läuft!
  14. Wenn wir schon bei Robert Klauser und seinem Antrieb sind: Ein aktuelles Lieblingszitat lautet: „Das habe ich noch nie vorher versucht, also bin ich völlig sicher, dass ich es schaffe!“ (Pippi Langstrumpf)
  15. Axel erinnert sich an seine ersten Tage bei infomax: „Elli und ich sind bei infomax seit 10 Jahren fast unzertrennlich. Wie ist das eigentlich gekommen? Zum einen haben wir 2008 fast gleichzeitig bei infomax angefangen. Aber entscheidender Faktor war folgendes Erlebnis: An einem der ersten Tage bei infomax kam von der Christine eine Mail ans Team „Wir gehen heut Abend ins Geckos – will wer mit“. Beide dachten wir wohl – „Cool, sind neu im Team, gute Gelegenheit mal alle ganz ungezwungen kennen zu lernen und zu demonstrieren wie awesome wir sind“. Der Abend sah dann aber so aus, dass wir beide mit Christine, Robert und Mathias Birkner an einem Tisch saßen – die sich zu dritt angeregt in ihrer bayerischen Eingeborenensprache unterhalten haben – ohne das wir zwei Nordlichter auch nur irgendetwas verstanden haben. In dem Moment ist uns aufgegangen – um hier zu überleben, müssen wir zusammenhalten, sonst verhungern wir.“
  16. Wie kam es überhaupt zum Standort Bremen? Nun, nach zwei Jahren in Grassau packte Elli das Heimweh und sie wollte sich beruflich wieder in Richtung ihrer niedersächsischen Heimat orientieren. Darauf Robert sinngemäß: „Du kannst schon gehen, aber nimm doch die Firma mit.“ Und tatsächlich – nach wenigen Monaten des Evaluierens geeigneter Standorte wurde Bremen auserkoren und Elli baute den Standort auf und aus. Axel und Benni folgten ihr aus Grassau wenig später, und weitere Kolleginnen und Kollegen und Bürohund Sammy kamen hinzu, so dass wir heute ein starkes Team auch im Norden haben. Das war ein perfekter Lauf!
  17. Die Älteren unter uns werden sich vielleicht noch an die Serie „Stromberg“ erinnern, mit Bernd Stromberg als sozial eher grobschlächtigen Abteilungsleiter Schadensregulierung der Capitol Versicherung. Irgendwie hatte es uns Stromberg angetan, und es gab so eine Zeit, da hingen sogar Stromberg-Jahresplaner mit Eintragungen wie „Mitarbeiter loben“ im Büro eines Kollegen. Einmal haben wir mit dem infomax-Team ein kleines Kino gemietet und uns die kompletten Stromberg-Staffeln hintereinander gegeben. Schon klar, dass die darauffolgenden Tage ziemlich mit Stromberg-Sprüchen durchsetzt waren!
  18. Eine Karte mit einem Gerhard Polt Zitat schmückt die Pinnwand in Roberts Büro: „Wer ist ‚wir‘? – Ich nicht!“
  19. Noch ein Lieblingsspruch und Leitmotto. „Das Erreichte zählt. Und nicht: Das Erzählte reicht.“
  20. Spotify-Playlist: „20 Jahre infomax“. Happy Birthday!

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