Servus, Magazin gråd extra Nr. 6!

Datum: 27. Juli 2022
Autor*in: Christine Pfleger


„Verbindungen“ lautet das Schwerpunktthema der sechsten Ausgabe unseres Magazins gråd extra, das Ende Juni 2022 erschienen ist.

Cover Magazin gråd extra Nr. 6, Schwerpunkt Verbindungen – Mensch – Maschine

Verbindungen begleiten uns täglich, sie halten diverse Materien und Themen zusammen. In diesem Magazin gråd extra beschäftigen wir uns mit Verbindungen in verschiedenste Richtungen: Mensch-Mensch. Mensch-Maschine. Maschine-Maschine. Mensch-Natur. Mensch-X.

Wir analysieren die Verbindungen in unserem Umfeld und ordnen die Tourismus- und Mobilitätsbranche darin ein. Und nicht zuletzt stellen wir stärker als in vorherigen Ausgaben Verbindungen her – zwischen dem gedruckten Magazin und unserem Blog, zu anderen Branchen, zwischen den Disziplinen unseres Leistungsportfolios, von der Wirklichkeit in die erweiterte Realität – unter anderem auf dem Cover dieser Ausgabe. Schon entdeckt?

Die Inhalte

  • Das Cover steht als Artwork für sich: Es führt die unterschiedlichsten Verbindungen Wimmelbild-like zusammen – inklusive web-AR-Feature, das die Titel-Illustration mit Augmented Reality anreichert. Und an dieser Stelle zollen wir unserer Auszubildenden Mediengestalterin Sabrina Baumgartner unseren höchsten Respekt: Sie hat sich im Rahmen des Magazins damit auseinandergesetzt, wo und wie im Tourismus AR-Inhalte Nutzen stiften können. Als Ergebnis ihrer Arbeit stand am Ende nicht nur ein Artikel. Sie entwickelte auch erste kleine, beispielhafte AR-Anwendungen, von denen sich einige im Magazin entdecken lassen. Danke für Deine Lust, #neugierig zu sein, Neues zu lernen und auszuprobieren, Sabrina!
  • Inhaltsverzeichnis optimiert: Mit Schlagworten und einer kurzen inhaltlichen Beschreibung können Leser*innen für sie interessante Beiträge direkt identifizieren und gezielt dorthin blättern. Noch besser finden wir allerdings: Von der ersten bis zur letzten Seite blättern und immer wieder „hängen bleiben“.
  • Picture only: Bilder sagen mehr als Worte. Darum stimmen wir mit einer Bilderreihe auf die Inhalte im Magazin ein: Menschmaschine vs. Maschinenmensch. Die Verschmelzung von Mensch und Maschine an unseren Arbeitsplätzen, festgehalten von Kollege Michael Degener. Ein Selbstportrait einer KI, das Michael Katzlberger mit dem Schweizer Kreativen und Cannes Gewinner Andy Lusti und dem ADC Switzerland für das NZZ am Sonntag Magazin kreiert hat. Weitere Picture Only-Seiten haben wir im Magazin verstreut.
  • Im Leitartikel „Verbindungen“ orte und ordne ich ab S. 10 die Verbindungen in unserem Kontext und schlage Brücken zu den einzelnen Beiträgen. Dass der Schwerpunkt „Verbindungen“ alternativlos und so naheliegend für ein Magazin im (digitalen) Tourismus- und Mobilitätsumfeld ist, wurde mir übrigens beim Besuch des Verkehrszentrums des Deutschen Museums in München bewusst: Ohne Verbindungen kein Tourismus. Verbindungen waren schon immer Treiber des Reisens – Verbindungen zwischen den Menschen mit dem Ziel der Forschung, des Glaubens, des Handels, der Eroberung, der Bildung. Und damit unmittelbar verknüpft die Mobilitäts-Verbindungen, die Reisen erst möglich machten: das Stationsnetz der Post mit ihren Relaisstationen, das erste Verkehrsrouten begründete. Straßen, Brücken, Tunnel und (Berg-)Bahnen, die Orte erst zugänglich machten.
  • Unsere technische Beraterin und Produktmanagerin imx.Platform Brigitta Zinsser beschäftigt sich in ihrem Beitrag Punkte. Linien. Flächen. (S. 16) mit touristischer Geografie in der imx.Platform: In unserem  Datenmanagement-System können neben Punkten nun auch Flächen wie beispielsweise Regionen oder Bundesländer abgebildet werden. Damit ergeben sich ganz neue, relevante Nutzungsszenarien. Für den Deep Dive in den technischen Maschinenraum hat Marc Kurzmann, Leiter Entwicklung der imx.Platform, den Blogbeitrag „Die Erde ist keine Scheibe“ verfasst.
  • visitluxembourg.com: Grenzenlos durch Luxemburg ist unsere Success Story zum Relaunch des luxemburgischen Destinationsportals. Ich habe mich mit Projekt und Destination beschäftigt und kam aus dem Staunen nicht mehr heraus! Eine „Seamless Travel Experience“ war das übergeordnete Relaunch-Ziel. Wie wir darauf hingearbeitet haben, wie wir entlang unserer Journey die gesamte infomax-Klaviatur von Konzeption bis Go-Live ausspielen durften und was unser Kunde zum Ergebnis sagt, lesen Sie ab Seite 20.
  • Portal-Frameworks sind ideale Konstrukte für die digitale Präsenz mehrerer Partnerportale. Eine gemeinsame Code- und Style-Basis, eine Datenbank, und viel Zusammenarbeit. Projektbeteiligte profitieren von vielen Vorteilen hinsichtlich Kosten, Wartung und Weiterentwicklung. Im Beitrag Portal-Frameworks: Drum prüfe, wer sich (ewig) bindet untersucht Anna Zsófia Höfler ab S. 40 die Faktoren für eine langfristig erfolgreiche Zusammenarbeit in einer solchen Konstellation.
  • Vertrau mir. Klick mich!“ – Wie wir mehr Nutzer*innen davon überzeugen, uns ihre Daten zu überlassen ist ein Zwischenbericht einer Studie zum optimalen Cookie Consent Management, die wir im Rahmen unseres Digital Tourism Labs durchführten. Im Beitrag stellen UX-Konzepterin Merle Howindt und Lorena Meyer, Leiterin Konzept & Innovation ab S. 48 die Studie und das methodische Vorgehen vor. Erste Ergebnisse, welche Version eines Cookie Consent Banners die höchste Einwilligungsrate erzielt, ohne den Pfad der Rechtskonformität zu verlassen. In der Zwischenzeit ist übrigens auch ein Whitepaper zur Cookie Consent-Studie von infomax erschienen.
  • Wer sich mit Tourismus und Nachhaltigkeit im Alpenraum beschäftigt, kommt an Vitalpin nicht vorbei. Zum Glück. Denn das länderübergreifende Netzwerk setzt sich für eine maßvolle und nachhaltige Weiterentwicklung des Tourismus im Alpenraum ein, um die Lebensqualität für Tourismusakteur*innen und Einheimische zu sichern. Im Beitrag Morgendämmerung berichtet die Organisation Vitalpin ab S. 53 über ihre Mission, Brücken zwischen den Akteur*innen zu bauen und Handlungsmöglichkeiten aufzuzeigen. Wer tiefer ins Thema einsteigen möchte und Inspiration für eine nachhaltige Ausgestaltung von Tourismusangeboten sucht, abonniert am besten gleich den Vitalpin-Podcast Be/r\gegnungen.
  • Ich glaube, es ist eine Premiere, dass eine Auszubildende einen Artikel für ein gråd extra Magazin abgeliefert hat. Und dann gleich so! Sabrina Baumgartner, Auszubildende Mediengestalterin, hat sich mit dem Thema AR auseinandergesetzt und untersucht in ihrem Beitrag AR – Wenn sich digitales und analoges (Er-)Leben verbinden ab S. 60 wie AR inzwischen Nutzen stiftend im Tourismus eingesetzt werden kann und worin die Vorteile von Web-AR liegen. Fürs Magazin hat Sabrina nicht nur ihr eigenes Wissen, sondern auch die Realität erweitert und ein paar AR-Features entwickelt, die man im Magazin entdecken kann – sei es die webbasierte AR-Cover-Animation oder ein Instagram-Filter #mensch-maschine. Schon ausprobiert?
  • Es gibt Menschen, auf die ist Verlass. Immer. Dazu zählt unser Creative Director Axel Güldner: Wenn er auch noch so viele Projekte auf dem Tisch hat, ein Beitrag fürs gråd extra Magazin ist immer drin. #Passioniert halt! Mein Weg zum Perzeptron ist Axels Bericht über seinen Selbstversuch, ein künstliches neuronales Netz aufzubauen, um KI im Detail besser verstehen zu können (S. 64). Und weil er mit dem Thema den Magazinumfang gesprengt hätte, geht es mit dem zweiten Teil seines Reiseberichts auf dem infomax-Blog gradextra.de weiter. Und natürlich ist auch das Versuchsergebnisonline: Axels Perzeptron!
  • Wie war das eigentlich, als Urlaub noch nicht so digital war wie heute? Senior-Projektmanagerin Vera Müller und UX-Konzepterin Merle Howindt nehmen uns mit auf einen unterhaltsamen Trip durch die Zeit und vergleichen in ihrem Artikel „Reisen im Wandel der Zeit“ auf S. 70 früheres, heutiges und zukünftiges Reiseverhalten – samt lustiger Reiseanekdoten von früher und zeitgemäßen Best Practices im digitalen Reiseprozess. Bitte einsteigen!
  • In der Rubrik Gipfel & Leuchttürme sammeln wir Best Practices, kreative Ideen und Lieblings-Kampagnen, ob digital oder analog, die unser Team einzigartig und teilenswert findet (S. 80).
  • Zum Schluss gibt’s noch gewohnt was auf die Ohren: Die gråd extra Autor*innen haben ihren Artikeln wieder passende Lieder zugeordnet und daraus die mitunter doch kuriose Playlist „Mensch-Maschine“ erstellt: Gleich mal auf Spotify reinhören.
   

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Magazin gråd extra: Ein Gemeinschaftswerk.

„Das Ganze ist mehr als die Summer seiner Teile.“

Aristoteles

Autor*innen.

Die Fülle und Inhaltstiefe des Magazins beeindruckt mich übrigens jedes Mal aufs Neue: Da sind ja keine professionellen Autor*innen am Werk, die das Handwerk des Schreibens gelernt haben und deren Daily Business es ist, gute Texte zu verfassen. Ganz bewusst ist hier keine Content-Marketing-Agentur am Werk.  Sondern Projektmanager*innen, Designer*innen, Entwickler*innen, die Bock haben, einen Aspekt ihrer Arbeit unter die Lupe zu nehmen, sich #neugierig und #passioniert damit auseinanderzusetzen und ihre Learnings zu teilen. So lernen wir selbst, wachsen, und geben unsere Erfahrungen weiter.

Ich mag den daraus resultierenden Mix aus Schreibstilen, Axels saloppe Art zum Beispiel. Beiträge mit wissenschaftlicher, unterhaltsamer, sachlicher Tonalität: Nach dem Lesen hat man jeweils die Autorin oder den Autor auch ein bisschen mit kennengelernt, geht es Ihnen nicht auch so?
Für den stilistischen und orthografische Feinschliff vertrauen wir seit Jahren auf die verlässliche Arbeit der Lektorin Petra Wucher.

Layout und Design.

„The Details are not the Details. They make the design.“

Charles Eames.

Wie immer liegt der Fokus unseres Magazins gråd extra auf seinen Nutzen stiftenden Inhalten. Und doch wirkt guter Inhalt noch besser, wenn er auch ordentlich zurechtgemacht daherkommt: das „Kleider machen Leute“-Prinzip. So steckt auch dieses Mal wieder viel Detailarbeit im Layout und im Design. Dafür meinen herzlichsten Dank an Michi und Annabel Huml und ihr büro aha! für Eure Kreativleistung! Die Verbindung zwischen Gestaltung und Inhalt ist wieder dermaßen geglückt und Ihr habt mit Elan und Energie bis zuletzt daran gearbeitet, mit Eurem Design die Magazininhalte in Wert zu setzen.

Druck.

Für den letzten handwerklichen Schliff sorgte schließlich die Druckerei RMO Druck, die in der Zusammenarbeit und im Druckergebnis genau den richtigen Ton traf – und unsere anspruchsvolle Corporate Farbwelt zum Leuchten brachte.

Das Magazin gråd extra möchte Begleiter im digitalen Wandel sein: Es liefert Inspirationen für Ihre (digitalen) Innovationen und beleuchtet aktuelle und zukünftige Themen aus ungewöhnlichen Blickwinkeln.

90 Seiten gedrucktes Magazin. Dazu digitale Add-Ons. Viel Spaß beim Lesen und Entdecken – bitte hier bestellen, blättern oder herunterladen!


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