Marion Wiesensarter ist professionelle Biathletin mit Leib und Seele und bereits seit 2021 im #Teaminfomax. Aufgewachsen in einem kleinen Weiler in Bayern und wohnhaft im Chiemgau beginnt sie mit 14 Jahren vom Langlauf auf Biathlon umzusteigen. Bereits diese Wintersaison verbuchte unsere Spitzensportlerin einige super Ergebnisse im IBU Cup.
Nun ist es an der Zeit, Marion noch näher kennenzulernen. Deshalb stand uns Marion diese Woche auf Instagram Rede und Antwort. Per Videobotschaft beantwortete Marion alle eingegangen Fragen mit Freude. Für all diejenigen, welche die Storys verpasst haben oder sich diese nochmal gerne ansehen wollen gibt es in diesem Blogbeitrag eine Zusammenfassung.
Marion war bereits Langläuferin, als sie Biathlon aufgrund der Kombination vom Schießen und Langlaufen so sehr interessierte, dass sie diese Sportart ausprobierte und dabei blieb.
Marion, wie sieht bei dir ein Trainingstag aus?
Wöchentlich trainiert die Biathletin 11-12 Mal die Woche mit mindestens einem Ruhetag und meistens einem freien Nachmittag. Die Trainingsdauer variiert jenach Einheit. Intervalltraining dauert bei Marion 1,5h bis 2 Stunden. Eine lange Ausdauereinheit kann hingegen auch bis zu sechs Stunden dauern. Durchschnittlich dauern somit die Trainingseinheiten 2,5 Stunden. Die jährliche Langlaufkilometeranzahl ist schwierig für die Biathletin zu nennen, da die Athleten nach Stunden trainieren und ihre Langlaufkilometer stark abhängig von den Schneebedingungen sind. Jährlich kommt sie aber auf ca. 13.500 Schuss mit ihrem Gewehr. Das Schießen trainiert Marion vor allem durch Schießtraining und zur Verbesserung der Konzentration meditiert Marion regelmäßig.
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Marion gab außerdem noch Informationen, welche für sie die effektivsten Trainingseinheiten sind:
Im Biathlon werden mittlerweile bis zu sieben Disziplinen ausgetragen. Im folgenden Video erläutert uns Marion ihre Lieblingsdisziplin:
Marion hatte bisher zahlreiche Erfolge im Biathlon, jedoch gibt es laut Marion nicht „den einen schönsten Erfolg“, da alle Erfolge schön sind. Jedoch war der 11. Platz im Weltcup sehr besonders, da ihre Teamkollegen bereits im Ziel waren und sie zum Schluss noch angefeuert haben. Ihre Lieblingsstrecken sind im südtirolerischem Antholz, finnischem Kontiolathi und deutschen Oberhof.
Unsere Athletin hat außerdem viele sportliche Vorbilder, welche sie bewundert. Aber ihre größten Vorbilder sind ihre Eltern, ihr Mann und ihre Schwester. Denn sie liegen unserer Biathletin sehr am Herzen und werden von ihr stets bewundert für alles was sie schaffen und bereits geschafft haben. Die Pläne für die Zukunft nach der Sportkarriere ist für die Chiemgauerin noch ungewiss. Jedoch hat Marion bereits ein abgeschlossenes Studium und aktuell Interesse an handwerklichen Berufen.
Danke Marion für die spannenden Einblicke in das Leben einer Biathletin und viel Erfolg für die anstehenden Wettkämpfe!